Die Schülerinnen und Schüler der Stadtteilschule Stellingen halten mit ihrem Projekt die seit 2015 bestehende Kooperation mit der indigenen Bildungseinrichtung Instituto Intercultural Ñöñho in San Ildefonso (Queretaro) in Mexiko aufrecht. Im Rahmen einer zwölftägigen Projektreise zur Kooperationsschule lernten sie die indigene Kultur kennen, starteten ein gemeinsames Kunstprojekt und führten ein langfristiges Vorhaben ehemaliger Neuntklässler gegen Plastikmüll fort. Sie gestalteten gemeinsam Wandbilder: Die indigene Kultur, Hamburger Motive und Skelette von Posada im Zusammenhang mit „Plastik war gestern“ sowie der Schriftzug „Plástico mata“ - „Plastik tötet“, kennzeichnen die Malereien. Sie erhielten Einblick in die Ñöñho-Sprache und die einheimische Kultur. Die Hamburger Schülerinnen und Schüler setzen sich weiterhin für ein Kulturzentrum an der mexikanischen Schule ein und wollen einen Pflanzenkatalog drucken, der das Wissen um die Heilpflanzen an die Familien weitergeben soll.