Seit 2011 engagiert sich die damals achtjährige Katharina Onkes im Amphibienschutz. Mit elf Jahren hat sie Erdkröten, Molche und Frösche am Krötenzaun für ein Forschungsprojekt untersucht. Sie hat sich Verbesserungen zum Schutz der Tiere überlegt, die erfolgreich umgesetzt wurden. Seit 2015 leitet sie die Amphibienschutzgruppe mit und hat viele Neuerungen eingeführt: Die Sammlerinnen und Sammler werden geschult, die gesammelten Amphibien bestimmt und gezählt. Es gibt neue Erfassungsbögen und Bestimmungshilfen im Informationskasten. Die gesammelten Daten wertet sie aus und übermittelt sie an Naturschutz-Datenbanken. Durch Informationsveranstaltungen hat sich die Amphibienschutzgruppe verjüngt und vergrößert. Für Interessierte gibt es Führungen am Zaun. Durch das Auswerten der Daten fand sie heraus, dass es in Wittmar mit bis zu 10.000 Tieren eines der größten Amphibienvorkommen an einem Schutzzaun in Deutschland gibt. Nach der Krötenwanderung werden die Laichgewässer kontrolliert.