Im Moment besteht Großteil des Projekts darin, dass Freiwillige aus Deutschland zwei Mal im Jahr nach Mazedonien fahren, um vor Ort beim weiteren Ausbau des Gemeinschaftshauses Amaro Kher (Romanes: Unser Haus) zu helfen und die Frauen in der eigenen Näh- und Strickmanufaktur zu unterstützen sowie in der inzwischen regelmäßig arbeitenden Hausaufgabenbetreuung bzw. Freizeitschule das Angebot zu bereichern. Es ist dabei sehr wichtig, die Roma in die verschiedenen Arbeitsbereiche zu integrieren und das Haus Amaro Kher gemeinsam mit ihnen zu bauen. Das Ziel ist, dass sie sich damit identifizieren können und die Möglichkeit haben, eigene Ideen einzubringen und aktiv mitzugestalten. Der Wunsch ist, dass die Roma im Viertel eines Tages unabhängig von deutscher Hilfe ein besseres Leben führen werden. Das Projekt soll nur die Ausstiegshilfe sein, es soll Perspektiven aufzeigen und die Entwicklung zu einem neuen Selbstvertrauen, Lebensmut und gemeinsamer Aktivität anstoßen.