Kenntnis der Struktur der in Freiburg auf gesetzlicher, sozialer und freiwilliger Basis tätigen Fachleute in Kommune, freien Verbänden und persönlichen Initiativen und der dort tätigen Personen auf der Basis von persönlich/fachlicher Akzeptanz. Ziele sind persönliche Fragen, Anliegen und auch Klagen betroffener Menschen zunächst zu hören, zu akzeptieren und im Hilfesystem zur Wirkung zu bringen. Interventionsbasis ist die erlebte Einschätzung des „nicht gehört werdens“ und die fehlende Ausdrucksmöglichkeit und auch erlebte fehlende Wertschätzung. Persönliche Themen betreffen (fast immer) die individuell erlebten Strukturen. Voraussetzung ist die Kenntnis der bestehenden Hilfs- und Zugangsmöglichkeiten für wohnungslose Menschen und Akzeptanz dieser Menschen und Handlungsspielräume für sie im Hilfesystem. Das Bekannt-sein der Ombudsstelle ermöglicht Vernetzung mit allen Hilfen in den gesetzlichen Aufgaben der Kommune, den Hilfen freier Träger (Wohlfahrtsverbände), Initiativen und medizinisch-therapeutischen Fachleuten. (Netzwerkarbeit). Kontakt zu politischen Parteien/Koalitionen im Gemeinderat der Kommune mit Anregung für Verantwortung zur Sicherung von bezahlbarem Wohnraum als Basis sozialverträglicher Lebensgestaltung.