Angehende, junge und erfahrene Student:innen betreuen ehrenamtlich unter Begleitung von Sozialpädagog:innen Schüler:innen des Internats Eringerfeld. Die Mentor:innen begleiten nebst eigenem Studium den Lernprozess der Schüler:innen im Internat, schulisch als auch im gemeinschaftlichen Zusammenleben. Das ehrenamtliche Mentoring ist dabei geprägt durch Selbstlosigkeit und Minimalisierung der eigenen Freizeit. Die Aufgabe unserer Mentor:innen ist altruistischer Natur. Viele unserer Ehrenamtlichen sind neben ihrer Tätigkeit im Internat auch als Studierende aktiv. Wichtig zu vermerken ist, dass die Arbeit der Ehrenamtlichen keine zeitgebundene ist. Meistens koordinieren sie ihr Stundenplan für die Universität derartig, sodass sie am Ende mehr Zeit für die Aktivitäten im Internat haben. Neben der kognitiven und pädagogischen Unterstützung, die sie den Schüler:innen Tag und Nacht bieten, sind die Mentor:innen auch in der Freizeitgestaltung der Schüler:innen aktiv teilhabend. Sie koordinieren Lernpläne, übernehmen die Aufgabe eines Streitschlichters, führen persönliche beratende Gespräche mit vereinzelten Schüler:innen und sind Stützpunkt für die meisten Eltern. Diese jungen Menschen richten ihr Leben hingebungsvoll den Bedürfnissen der einzelnen Schülerinnen und Schüler. Sie führen mit den betreuten Kindern, strikte Zeitpläne durch. Nach der Schulzeit beginnt der tägliche Programmablauf, welches jede Mentorin und jeder Mentor mit den Schüler:innen durchführt. Hierzu gehören die täglichen Lernzeiten, die Flurgespräche, die Beratungsseminare und die sportliche Freizeitgestaltung. Auch die Versorgung der SuS bei Krankheiten, übernimmt der einzelne Mentor. Sie sind die Hauptakteure bei der Koordinierung zwischen Schule, Internatsleitung und Eltern.