Die Aktiven der Zeitzeugenbörse Hamburg bereiten themenbezogen und moderiert ihre Erinnerungen auf. Sie besuchen Schulen und sprechen mit Medienvertreterinnen und Medienvertretern. Schulen finden inzwischen ebenfalls Interesse an Nachkriegsthemen. In diesem Kontext gilt es, eigene Erlebnisse zu schildern und die Demokratie zu stärken, damit extremistisches Gedankengut keine Chance hat. Claus Günther ist von Beginn an, seit 1997, immer aktiv dabei. Er besuchte nicht nur selbst dutzende Schulen. Er spricht auch mit Medienvertreterinnen und Medienvertretern, seine authentischen Berichten ergänzen als Unterrichtsmaterial (Podcast) den Hamburger Schulunterricht. Zudem verteilt er Anfragen von außen an die thematisch "passenden" Zeitzeuginnen und Zeitzeugen der Gruppe. Und: Er nutzt seine beruflichen Kenntnisse für 70 Ausgaben (über 1.200 Seiten) des gruppeneigenen Magazins "Zeitzeugen" als unbestechlicher Korrekturleser.