Christopher Vila engagiert sich für das Heimatmuseum Egling und den Kultur- und Heimatverein Egling e. V. insbesondere seit 2019 als 1. Vorsitzender und Leiter. Er hat eine kompletten Kurswechsel und Transformation des Museums Egling eingeleitet. Insbesondere hat er durch das Einwerben von Drittmitteln von Bund, Ländern und Stiftung eine digitale Transformation eingeleitet, digitale Kommunikation aufgebaut (Web, Social Media), digitale Sammlungserfassung/-datenbereitstellung und Aufbau von Know-How und Infrastruktur. Er hat den Fokus auf die Vermittlung und partizipative Formate gelegt, bspw. Familienforschungs-, Schriftkundeworkshops oder Citizen-Science-Forschungsprogramme (bspw. "Das Dritte Reich und Wir"). Er hat durch Kooperationen mit Arolsen Archives und der Uni Gießen, die Erforschung der Zeitgeschichte, insb. Zeit des Nationalsozialismus, gestartet und so eine Diskursplattform für die Bevölkerung geschaffen. Er hat neue Kooperationsformate geschaffen, zum bspw. mit dem bundesweiten Netzwerk "kein Rembrandt" welches Egling mit anderen Stadt- und Heimatmuseum verbindet oder auf regionaler Ebene mit der Teilnahme am Format PaarKunst. Er vertritt darüberhinaus die Interessen junger Kulturförderer aus dem ländlichen Raum auf nationaler Ebene, als Mitglied im jungen Think Tank des Dachverbandes der Kulturfördervereine in Deutschland e. V.. Durch die Veränderung des "Ehrenamts" auch im ländlichen Raum, bedarf es neuer Formate und Modelle des bürgerschaftlichen Engagements.