Die Beauftragten haben zum Ziel, eine Gemeinde für ALLE zu schaffen. Grundlage bildet der Aktionsplan Inklusion aus 2015. Gelebte Inklusion bedeutet für die Beauftragten, den einzelnen betroffenen Menschen eine individuelle und respektvolle Beratung anzubieten. Hierzu nutzen die beiden Beauftragten die innerörtlichen Ressourcen der verschiedenen sozialen Angebote und ihr gut ausgebautes Netzwerk. Gerade die Bündelung und das Filtern der Möglichkeiten für die Ratsuchenden ist ihnen wichtig. So beraten sie die Gemeindeverwaltung und Politik nicht nur, sondern verdeutlichen auch die Wichtigkeit von Inklusion. Dabei legen sie viel Wert darauf, dass durch ihre Projektarbeit ein Perspektivwechsel ermöglicht wird. Ziel ist es, dass nachhaltige Eindrücke und Erlebnisse geschaffen werden. Hier finden Gespräche in allen politischen Fraktionen statt und ebenfalls werden die verschiedenen Fachbereiche der Verwaltung aufgesucht. Ebenso sind die Beauftragten in den Ausschüssen der Gemeinde präsent. Inklusion als das anerkannte Querschnittsthema für die Gemeinde, macht es den Beauftragten möglich, innerhalb der Ausschüsse das Wort zu erhalten oder Einwände vorzubringen. Somit werden die Beauftragten zu Stellungnahmen, u.a. bei Hochbau und Tiefbau eingebunden und zu Ortsterminen eingeladen. Gute Kontakte auf Kreis- und Landesebene ermöglichen, dass sie sich überregionale Projekte ansehen können, z.B. Spielplätze, Toiletten, Museen, Schulen und Kitas, Bibliotheken, Sporthallen etc.