Es ist das Ziel, Kindern Zusammenhänge, die in der Natur geschehen näherzubringen und sie für Vorgänge in der Natur zu sensibilisieren. Zum Beispiel die Bedeutung von Biodiversität und Artenvielfalt. Letztendlich ist die Natur die Grundlage aller Lebensvorgänge, die verstanden, beachtet und geschützt werden muss. Es werden Fragen aufgearbeitet, die im Standardprogramm der Kita nicht besprochen werden. Projekte sind beispielsweise: Woher kommt das Essen: Die Erzeugung verschiedener Lebensmittel bspw. aus Getreide oder Kartoffel von der Aussaat auf dem Feld (Wachstum und Entwicklung der Pflanzen) bis zum fertigen Lebensmittel auf dem Teller (Verarbeitung und Zubereitung). Die Bedeutung der Tierwelt in der Region (bspw. Bienen und Vögel) und deren Lebensweise. Wie kommt der Apfel an den Baum: Blüte, Befruchtung, Assimilation und Funktion des Baumes. Beobachtung von Entwicklungsphasen der Natur im Jahresverlauf. Es gibt Aktionen zum Bau von Nistkästen und Bienenhotels, die Anlage von Bienen- und Insektengärten. Bei den Kindern soll das Interesse geweckt werden, damit es künftig noch Menschen gibt, die Verständnis haben für Natur, Feld und Wald und sich dann später für die Umwelt, gute Lebensräume und für eine lebenswerte Welt einsetzen. Das Motto lautet: Was man kennt, schätzt man! Und um dies zu unterstützen, gibt es Kontakte in politische Gremien, um für diese Arbeit zu werben.