Menschen mit einer Minderung der geistigen Leistungsfähigkeit, meist auch deren Familien, benötigen individuelle Hilfen in vielen Lebensbereichen. Bereits zu DDR-Zeiten unterstützte Hubert Kaufhold Menschen mit Behinderung und deren Familien bei der Lösung von Problemen. Dabei ging es zum Beispiel um den Fahrweg zur Fördereinrichtung. Nach 1989 waren die Möglichkeiten zur Integration behinderter Menschen wesentlich erweitert und verbessert. Es konnten verschiedene Hilfen und Einrichtungen geschaffen werden. Dabei entscheidend mitzuwirken war und ist das Bestreben von Hubert Kaufhold. So war er einer der Initiatoren bei der Gründung und dem Aufbau der Lebenshilfe in Falkensee, seit Beginn im Vorstand tätig und die meiste Zeit dessen Vorsitzender. Der Elternverein versteht sich als Selbsthilfeorganisation und Solidargemeinschaft mit dem Ziel, Menschen mit Behinderung sowie deren Eltern und Sorgeberechtigten bei der gleichberechtigten Teilhabe am Leben in der Gesellschaft zu unterstützen.