Seit 15 Jahren versucht Karl Foitzik, Angehörige der Großelterngeneration zu motivieren, sich für Kinder der Enkelgeneration zu engagieren, denen es nicht so gut geht, wie den eigenen Enkelkindern. Gemeinsam mit anderen möchte er in seiner Umgebung dazu beitragen, die Startchancen für diese Kinder zu verbessern. Zur Zielgruppe gehören vor allem Kinder, die Probleme mit dem Lesenlernen und mit dem Leseverständnis haben. Ohne gezielte Unterstützung bleibt diesen Kindern eine erfolgreiche Zukunft oft verschlossen. Zur Zielgruppe gehören auch Kinder, die zuhause keine Unterstützung bei der Erledigung ihrer Hausaufgaben haben. Aktuelle Studien zeigen, dass Großeltern einen sehr positiven Einfluss auf den Bildungsweg der Enkelinnen und Enkel haben. Zur Zielgruppe gehören deshalb auch Kinder, die keine Großeltern (mehr) haben – zumindest nicht im erfahrbaren Nahbereich. In den drei Zielgruppen hat sich in den letzen Jahren die Zahl der Kinder mit Migrationshintergrund beträchtlich erhöht.