Im Rahmen medizinischer Praktika ist Rick Wolthusen in Ghana erstmalig in Kontakt mit psychiatrischen Patienten gekommen, die vor Ort aufgrund ihrer Erkrankung angekettet, gefoltert und weggesperrt werden. In Folge dessen erweiterte der Dresdner Verein, der vor sechs Jahren von Rick Wolthusen gegründet wurde und sich thematisch ursprünglich auf den kulturellen Austausch zwischen Deutschland und subsahrischen Ländern konzentrierte, sein Wirkungsspektrum: Er setzt sich für eine Welt ein, in der Menschen offen, bewusst und kompetent mit der eigenen und der Psyche anderer umgehen (Vereinsvision). Bis heute ist Wolthusen Co-Vorsitzender des Vereins und in seiner Rolle für die internationalen Aktivitäten und Akquirierung von Partnern sowie Finanzmitteln verantwortlich. Der Verein setzt sich für die Stärkung der Resilienz, die Entstigmatisierung psychiatrischer Erkrankungen sowie die Reintegration und das Empowerment betroffener Patienten in Deutschland, den USA sowie in Ghana und Kenia ein.