Der Verein übernimmt Aufgaben, die die Kommune vernachlässigt oder als nicht notwendig erachtet. Er holt die perspektivlosen Jugendlichen von der Straße, bietet ihnen einen Freiraum und Rückzugsort, wo sie ihre Freizeit selbst nach ihren eigenen Vorstellungen gestalten und sich ihr eigenes Domizil für ein friedliches Miteinander schaffen. Der Verein fördert weiterhin handwerkliche Aneignungen oder Schnupperkurse für noch unentschlossene Ausbildungssuchende. Willkommen sind auch Menschen mit Migrationshintergrund, Flüchtlinge, Menschen mit Handikap, in Not geratene oder sozial Benachteiligte. Der Verein macht sich stark, jedem Menschen Gehör zu verschaffen um sie nach außen zu vertreten und zu unterstützen. Seine Schwerpunkte sind auch Alternativen zum Drogenmissbrauch, zur monotonen Digitalisierung, zur Verwahrlosung und zur Gewalt und Kriminalität zu schaffen. Einbringung im Projekt, nicht allein zu sein und über seine Probleme sprechen zu können, lösen durch fördernde und weiterentwickelte Aufgaben, depressive Verstimmungen, Schuldgefühle und Wertlosigkeit das Zugehörigkeitsgefühl und es entwickeln sich Vertrauen, gegenseitiger Respekt, Eigeninitiative, Selbstbestimmung, soziales Engagement, Hilfsbereitschaft und Achtung. Der Verein hat bereits vielerlei positive Erfahrungen sammeln können. Die Zusammenführung von Menschen verschiedenster Generationen und Herkunft schafft neuen Mut für ein friedliches Miteinander und gemeinsame Veranstaltungen.