Der Verein fördert Inklusion durch die kostenlose Beratung rund um alle Themen zum Assistenzhund und durch die kostenfreie Ausbildung von Assistenzhunden in unterstützter Selbst- und Fremdausbildung, sofern eine Bedürftigkeit besteht. Damit bietet der Verein einerseits eine Anlaufstelle für alle Menschen, die sich für einen Assistenzhund interessieren, sich bereits in der Ausbildung ihres Assistenzhundes befinden oder schon einen fertig ausgebildeten Assistenzhund haben, ohne in der Beratung eigene gewerbliche Interessen vertreten (zu müssen), steht aber auch Fachstellen als Ansprechpartner zur Verfügung. Neben unserer Arbeit in Bezug auf die Beratung rund um den Assistenzhund und die Ausbildung von Assistenzhunden, fördern wir Inklusion dadurch, dass wir Menschen mit und ohne Behinderung (mit und ohne Assistenzhund) einen Rahmen bieten um sich ehrenamtlich zu engagieren und gemeinsame Freizeitaktivitäten durchzuführen. Dabei ist der Hund oft das verbindende Element, dass unsere Mitglieder mit und ohne Behinderung zusammenbringt, z.B. bei Vereinsspaziergängen, Dummytraining als Freizeitaktivität und Feiern. Desweiteren finanzieren wir Menschen eine sehr hochwertige Ausbildung zum Assistenzhundetrainer bei der ATN. Im Gegenzug verpflichten sich diese mindestens zwei Mensch-Assistenzhund-Gemeinschaften kostenlos für den Verein auszubilden. So sichern wir, dass wir weiterhin Hunde für bedürftige Menschen mit Behinderung ausbilden können und schaffen gleichzeitig auch ein besseres Angebot an gut ausgebildeten Trainern, die gewerblich Assistenzhunde ausbilden, denn auch von diesen gibt es aktuell leider viel zu wenige, so dass oft mit jahrelangen Wartezeiten zu rechnen ist.