Lesen bildet! Diese alte Lebensweisheit ist heute noch so aktuell wie seit grauer Vorzeit. Das Gros des Wissens nimmt der Mensch per Textform auf. Viele Kinder, die Schwierigkeiten mit dem Lesen haben, haben auch oft Probleme mit dem Lernen als solchem, da die Wissensvermittlung in der Schule nun einmal per Textform erfolgt. Kinder, die langsam lesen und sich deswegen schämen oder gar eine Leseangst entwickeln, haben es schwer. Lesenlernen hat weniger mit Intelligenz als mit der Bewältigung von Ängsten zu tun. Kinder mit einer mangelhaften Lesekompetenz vermeiden Situationen wie das Lesen generell und ganz besonders das laute Vorlesen, insbesondere vor den Klassenkameraden und dem Lehrer, denn sie verbinden damit Misserfolg, Kritik und somit sehr viel negativen Stress. Verständlich, denn wer will sich schon der Lächerlichkeit preisgeben. Ein speziell ausgebildeter Lesehund wird helfen, bei Ihrem Kind die Freude am Lesen zu wecken. Studien zeigen, dass die Lesekompetenz des betroffenen Kindes durch den Einsatz eines flauschigen Freundes, dem Lesehund wirkungsvoll trainiert und gefördert werden kann. Jede Woche kommt der Lesehund in eine Grundschule. Dort liest das Kind für ca. 20 Minuten seinem flauschigen Freund in entspannter und ruhiger Umgebung vor. Das Kind blendet seine Umgebung aus und konzentriert sich ausschließlich auf den Lesehund. Denn der Lesehund kritisiert nicht, korrigiert nicht, bewertet nicht und hört geduldig zu.