Der lmb setzt das Projekt "jumblr – Jugendmedienbildung im ländlichen Raum" seit 2019 in Brandenburg um. Der Name des Projekts ist abgeleitet vom Englischen „jumble“, das „Durcheinander“ bedeutet. Im Projekt jumblr steht es für medienpädagogische Vielfalt und Jugendmedienbildung im ländlichen Raum in Brandenburg. Das Projekt soll mit digitaler Medienbildung in Regionen wirksam werden, wo sich buchstäblich Fuchs und Hase „Gute Nacht“ sagen. jumblr unterstützt Fachkräfte der Jugend(sozial)arbeit bei der Entwicklung und Umsetzung medienpädagogischer Maßnahmen in den ländlichen Regionen Brandenburgs. Um seine Ziele zu erreichen und die Besonderheiten ländlicher Räume zu berücksichtigen, hat jumblr verschiedene Maßnahmen und Angebote entwickelt, erprobt, das Feedback der Teilnehmenden aufgegriffen und immer wieder an die Gegebenheiten angepasst. Mit den Aktivitäten sollen nicht nur Problemlagen aufgezeigt, sondern Lösungen angeboten und/oder gemeinsam erarbeitet werden. Zu den Angeboten gehören: - 90-minütige (jumblr-Sessions) bis 15-stündige (Praxisqualifizierungen) Online-Veranstaltungen, in denen Fachkräfte der Jugend(sozial)arbeit Inputs, praktische Übungen, Raum für den kollegialen Austausch und die Vernetzung sowie Werkzeuge und Beratung für die Umsetzung eigener Projekte erhalten. - Lokale Veranstaltungen mit Kooprationspartner*innen inkl. Praxisworkshop und Raum für die Vernetzung, um Ressourcen und Wissen zu teilen (Medienpädagogische Werkstätten). - Medienpädagogische Landkarte: Filterbare Onlinekarte, um Brandenburger Institutionen und Medienpädagog*innen und deren Themen und Projekte miteinander zu vernetzen. Das (Barcamp-)Prinzip von der "Teilnehmer*in" zur "Teilgeber*in" zu werden, geht im Projekt jumblr durch die Vernetzung in Brandenburg zunehmend auf.