Dieter Baacke Preis
- Veranstalter: Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK)
- Vergabe: jährlich
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Kontakt:
Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK)
Obernstr. 24a
33602 Bielefeld
Mit dem Dieter Baacke Preis zeichnen die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend alljährlich beispielhafte Medienprojekte der Bildungs-, Sozial- und Kulturarbeit in Deutschland aus.
- Engagementfelder Jugend, Kinder, Medien, Soziales
- Reichweite bundesweit
- An wen richtet sich der Preis? Kinder und Jugendliche sind heute von Medien umgeben. Um sie dabei zu unterstützen, Medien sinnvoll und sicher zu nutzen, werden Projekte gesucht, die ihre Medienkompetenz fördern. Institutionen, Initiativen oder Einzelpersonen können sich bewerben. Die Projekte sollen innovativ, originell oder mutig sein. Die Ausschreibung richtet sich an Projekte außerhalb von Schulen, wie Jugendzentren, Kindergärten, Organisationen für Jugendhilfe und Familienbildung, Medienzentren und Medieninitiativen. Auch Projekte, die eine Zusammenarbeit zwischen Schulen und außerschulischen Gruppen haben, sind willkommen.
- Bewerbungskriterien Die Projekte können ganz unterschiedlich sein. Sie können sich zum Beispiel mit Social Media, Radio oder Film und Fernsehen beschäftigen. Wichtig ist, dass die Projekte Kindern, Jugendlichen oder Familien dabei helfen, Medien besser zu verstehen und sie kritisch zu hinterfragen. Besonders anerkannt werden Projekte, welche interkulturelle und inklusive Ziele verfolgen: Projekte, die sicherstellen, dass verschiedenste Kinder und Jugendliche an Medienprojekten teilnehmen können und eine Chancengleichheit für alle besteht. Die Projekte sollten aus dem Vorjahr oder diesem Jahr stammen und abgeschlossen sein. Weitere Informationen zum Wettbewerb gibt es auf der Website des Veranstalters.
- Bewerbungsfrist Bewerbungsschluss ist der 31. Juli des laufenden Jahres.
- Preis Der Dieter Baacke Preis wird in sechs verschiedenen Kategorien vergeben, die jeweils mit 2.000 Euro dotiert sind.
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Nominierte
- Alles inklusive Medien – Elzabeth Hartmann (2024)
- JUZ-TV Deine Stadt im Überblick – Ragnar Wilke (2024)
- Dreh's Um - vietdeutsche Perspektiven – Duc und Sarah Noa Ngo Ngoc und Ngoc Anh Nguyen (2023)
- Filmprojekt don't stop motion – Niels Bauder (2023)
- Gaming ohne Grenzen – Saskia Moes (2022)
- Salzbrunner TV – Moritz Goßler (2022)
- Vorbilder.Lab – Daisy Tanja Scheffler (2022)
- #MVedu – Katharina Bluhm (2021)
- #vieleLeben – Annika Gebhard (2021)
- Eine lange Reise – Anne Rinn (2021)
- meinTestgelände – Das Gendermagazin – Michael Drogand-Strud (2021)
- Songs in real life - Corona Edition – Sunny Bansemer (2021)
- Adamstown – inklusives Filmbildungsprojekt – Henning Wötzel-Herber (2020)
- Haste Töne: Kindermedien aus Hamburg – Gudrun Leopold (2020)
- Klappe gegen Rassismus – Marie Schatzel (2020)
- #roots'n'visions – Petra Brandt (2019)
- #stadtsache – Anke M. Leitzgen (2019)
- Living Legends - Memory in Motion – Nadja Bülow (2019)
- Sag Was! - Eine Medienbox zum Thema Cybermobbing entwickelt von Jugendlichen – Christoph Hering (2019)
- Ingelheimer Medientage und Ingelheimer Mini-Medientage – Petra Bauer (2018)
- medienlaboratorium – Ralph-Torsten Lincke (2018)
- TRUMP IT! Medienwahlkampf macht Schule. – Guido Bröckling (2018)
- TV-Magazine "Begin Your Integration" und "Young Refugees TV" – Marianna Gershkovich (2018)
- DATA RUN - Ein Alternate Reality Game zum Thema Überwachung – Matthias Haist (2017)
- KINO ASYL – Thomas Kupser (2017)
- medienblau --medien . Bildung . Produktion – Philipp Buchholtz (2017)
- Reise durch die Mediengalaxie – (2017)