Die Freitagsschule will durch den Abbau von Ausbildungshürden zugewanderten Menschen einen erfolgreichen Abschluss ermöglichen. Die Freitagsschule schafft Ausbildungsgerechtigkeit für alle! Der Arbeitsmarkt ist von zugewanderten Fachkräften abhängig. Aber: Die größten Herausforderungen für zugewanderte Auszubildende sind die komplexe (Fach-)Sprache in Betrieb und Berufsschule, mangelhafte Selbstlernkompetenzen und Lernautonomie, sowie durch die Zuwanderungsgeschichte erfahrene zusätzliche Belastungen der Lebenswelt. Bisherige Lösungsansätze sind häufig „On-top-Angebote“, die zusätzlich zu betrieblicher und schulischer Ausbildung wahrgenommen werden müssen. Dies führt aufgrund der o.g. Herausforderungen zu einer weiteren zusätzlichen Belastungssituation für zugewanderte Auszubildende. Die Freitagsschule will durch den Abbau von Ausbildungshürden zugewanderten Menschen einen erfolgreichen Ausbildungsabschluss ermöglichen. Der Lösungsansatz? Ein Anstelle-von-Angebot: An einem Tag in der Woche werden Auszubildende von Betrieben freigestellt, um an individuellen Herausforderungen zu arbeiten. Dabei werden sie von Lernbegleiter*innen in der Bearbeitung von schulischen und/oder betrieblichen Fragestellungen unterstützt und erhalten ein individuelles Coaching.