Seit dem Frühjahr 2016 sind die ganze Woche die Stationen des benachbarten St. Marienhospitals gefüllt mit „Leben“ der Ursulinenschülerinnen vom Gymnasium. An mindestens einem Nachmittag in der Woche nehmen Clara, Christina, Isabel, Sina und Johanna sowie weitere 35 Schülerinnen des Jahrgangs 8 und 9 ehrenamtlich Zeit für die Patientinnen und Patienten auf der Delir- und Demenzstation. Durch Informationsveranstaltungen werden die Schülerinnen auf verschiedene Themen wie die Hygiene im Krankenhaus aber auch auf Hintergründe und Tipps zum Thema Demenz vorbereitet. Das Interesse der jungen Menschen war sofort sehr groß. Damit konnte die Hilfe auch auf andere Stationen ausgeweitet werden und noch mehr Patienten können von der Unterstützung der Schülerinnen profitieren. Einmal pro Woche backen die Mädchen gemeinsam Waffeln. In diesen zwei bis drei Stunden kommt es zu interessanten Gesprächen, die für beide Seiten bereichernd sind.