Digitale Stadtführung zu Orten des Nationalsozialismus
- Ansprechpartner:in: Regina Wenning
- Organisation: Evangelischen Landjugend Kreisverband Ansbach
- Themen: Bildung, Bürgerrechte, Menschenrechte, Religion, Soziales
- Ort: Ansbach
Die Erinnerungen an die Ereignisse von 1933 – 1945 müssen im kollektiven Gedächtnis bleiben und immer wieder gestärkt werden, um Fehler für die Zukunft zu vermeiden. Besonders wichtig ist uns hierzu, Zeitzeuginnen und -zeugen zu Wort kommen zu lassen. Die Glaubwürdigkeit der Begebenheiten wird so gestärkt und das Gehörte im Gedächtnis besser abgespeichert. Eine Zeitzeugin schildert beispielsweise eindrücklich und einfühlsam, was es heißt nur aus einem einzigen Zweck geboren zu sein: Hitler ein Kind zu schenken und die arische Rasse zu stärken. Es wird aufgezeigt, dass der Nationalsozialismus nicht im Geschichtsbuch, sondern tatsächlich vor Ort an bekannten Plätzen stattfand. Und dass gewöhnliche Menschen ihr Leben riskieren oder der rechtsradikalen Ideologie Glauben schenken mussten, was fatale Konsequenzen hatte. In der Auseinandersetzung soll die freiheitliche Demokratie und Rechtsstaatlichkeit als Gewinn erfahrbar werden, die es zu leben und zu erhalten gilt.