Die 11. Klasse engagiert sich, um an die ehemalige Bornplatzsynagoge und die Pogromnacht in Hamburg zu erinnern. Sie möchte den Verlust von jüdischer Kultur, Religion und jüdischem Leben in Hamburg verdeutlichen. Ihre Gedenkveranstaltung ist als offen, freiwillig und spontan konzipiert und wird durch eine Installation auf dem Carlebach-Platz umgesetzt. Ein wichtiger Teil des Projekts ist aber neben der Visualisierung der zerstörten Synagoge der zukunftsorientierte Dialog zwischen Schülerinnen und Schülern aller Religionen. Durch das Kennenlernen und Gespräche sollen Vorurteile bekämpft und präventiv gegen Ausgrenzung und Antisemitismus vorgegangen werden. Zu der Ausstellung wurde von der Klasse eine App erstellt, durch die noch mehr Inhalt nachhaltig vermittelt werden soll.