Im Hamburger Stadtteil Sinstorf gibt es inzwischen 3 Wohnunterkünfte für geflüchtete Menschen, davon ist eine erst 2016/2017 und die weitere 2017/2018 bezogen worden. Die Initiative hat sich im Herbst 2015 gegründet, um sich rechtzeitig auf die damals noch geplanten Unterkünfte vorzubereiten. Die in der Initiative mitarbeitenden Ehrenamtlichen tragen aktiv dazu bei, dass die geflüchteten Menschen der Wohnunterkünfte im Stadtteil integriert werden. Ziel ist es, für die neuen Bewohnerinnen und Bewohner Angebote zu schaffen, mit denen sie leichter den Alltag bewältigen. Außerdem soll ihnen geholfen werden, Kontakte zu den Mitmenschen zu knüpfen. Dafür hält die Initiative Angebote bereit, wie z.B. Sprachkurse, Hilfe bei Behördengängen, Gestaltung der Freizeit oder Hausaufgabenhilfe. Die Beteiligten nehmen die Bedenken anderer Anwohnerinnen und Anwohner ernst und sehen es als ihre Aufgabe an, ihren Teil dazu beizutragen, dass eine Integration reibungslos läuft und letztendlich erfolgreich ist.