Kristina Hänel, Natascha Nicklaus und Nora Szász - Weg mit § 219a

Kristina Hänel, Natascha Nicklaus und Nora Szász - Weg mit § 219a
Foto: Heinrich-Böll-Stiftung
  • Name:  Nora/Natascha/Kristina Szász/Nicklaus/Hänel
  • Organisation:  k. A.
  • Themen:  Demokratie und Partizipation, Engagement für Engagement, Gesundheit, Bürgerrechte, Menschenrechte
  • Ort:  Kassel
Nominiert von: Anne-Klein-Frauenpreis

Frauen müssen weiterhin Zugang zu sicheren Schwangerschaftsabbrüchen haben. Dieses Ziel verfolgen die drei Ärztinnen vor Gericht und in ihrem gesellschaftlichen Engagement, wenn sie öffentlich Aufklärungsarbeit leisten und gegen die teils verstörenden Falschaussagen von radikalen Selbstbestimmungsgegnerinnen und -gegnern kämpfen, die ungewollt Schwangere traumatisieren. Das Informationsrecht zum Schwangerschaftsabbruch ist bei der Erreichung dieses Ziels ein zentrales Element, weil es auch zur Entkriminalisierung der Ärztinnen und Ärzte beiträgt, die bislang dafür, dass sie ihrer beruflichen Informationspflicht nachkommen, angezeigt und strafrechtlich verfolgt werden können.

Nominiert für den
Deutschen Engagementpreis
2019