Die Frauenselbsthilfe nach Krebs arbeitet ehrenamtlich und ohne jegliche Bezahlung, um an Krebs erkrankte Menschen und deren Angehörige psychosozial zu begleiten, um ihnen die Angst vor weiteren Untersuchungen und Behandlungen zu nehmen, um ihnen Hinweise zu Stärkung der Widerstandkraft zu geben, um ihnen zu helfen, die Lebensqualität zu verbessern, um sie über soziale Hilfen sowie Versorgungs- und Schwerbehindertenrechte zu informieren und die Interessen Krebskranker sozialpolitisch und gesundheitspolitisch zu vertreten. Die Beteiligten zeigen, dass ein Leben mit Krebs möglich und auch lebenswert ist und vermitteln den Erkrankten Hoffnung und Mut. Bestreben ist es, die Krankheit Krebs aus der Tabu-Zone herauszuholen. Dies alles mit der Kompetenz der eigenen Erfahrung, mit dem durch permanente Weiterbildung erworbenen Wissen und einem im Hintergrund vorhandenen Netzwerk, welches weitreichend alle notwendigen Institutionen überspannt.