Geflüchtete und Neuzugewanderte im Ehrenamt (GefEa)

Geflüchtete und Neuzugewanderte im Ehrenamt (GefEa)
Foto: Train of Hope Dortmund e. V.
  • Ansprechpartner:in:  Fatma Karacakurtoglu
  • Organisation:  Train of Hope Dortmund e. V.
  • Themen:  Bildung, Demokratie und Partizipation, Engagement für Engagement, Integration und Diskriminierung, Kinder und Jugendliche, Wohnen und Nachbarschaft
  • Ort:  Dortmund
Nominiert von: Engagement anerkennen

Jugendliche durch besonderes Engagement zu empowern und ihnen gleichzeitig die Chance zu geben, durch Eigeninitiative stärker in die Gesellschaft eingebunden zu sein, ist das Hauptziel des Projekts Geflüchtete und Neuzugewanderte im Ehrenamt. Seit Anfang 2019 verfolgt Train of Hope Dortmund e. V. mithilfe verschiedener Aktionen das Ziel, den Erwerb von organisatorischen Fähigkeiten und gleichzeitig eine aktive Verantwortungsübernahme in Bezug auf die aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen zu fördern. So konnte nicht nur das Selbstbewusstsein und das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten gestärkt und Potenzial entfaltet werden, auch das Gemeinschafts- und das „Wir“-Gefühl konnte so hervorgehoben werden. Nicht nur die jungen Ehrenamtlichen mit Zuwanderungsgeschichte, sondern auch die Bürgerinnen und Bürger haben die Chance bekommen, Vorurteile abzubauen und Interkulturalität zu erleben. Teilnehmende an dem Projekt haben selbst Ideen entwickelt, um einen aktiven Beitrag für die Gesellschaft zu leisten und aktuellen und akuten gesellschaftlichen Herausforderungen zu begegnen. Vor diesem Hintergrund wurden u. a. während der kalten Jahreszeit regelmäßig warme Mahlzeiten für Wohnungslose ausgegeben, Corona-Einkaufshilfen für Seniorinnen und Senioren und Menschen in Quarantäne angeboten, aber auch Corona-Hilfspakete in der Dortmunder Innenstadt-Nord verteilt.

Nominiert für den
Deutschen Engagementpreis
2021