Theaterprojekt "Emily und Rashid" im Rahmen der Initiative Schule ohne Rassismus

- Ansprechpartner:in: Oberstudiendirektor Gerald Wölfel
- Organisation: Städtische Wirtschaftsschule im Röthelheimpark Erlangen
- Themen: Integration und Diskriminierung, Inklusion, Kultur
- Ort: Erlangen
Im Rahmen des Schulprojekts “Schule ohne Rassismus” ist die Idee entstanden, Wirtschaftsschülerinnen und -schüler gemeinsam mit gleichaltrigen Flüchtlingen aus der Berufsschule Erlangen Theater spielen zu lassen. Ein Stück mit dem Titel “Emily und Rashid” ist konzipiert worden, das inhaltlich und sprachlich für die Altersgruppe der Abschlussklässler passt und auch einfach genug ist, um die Flüchtlinge nicht zu überfordern. Die Intention hinter dem gemischten Projekt ist es, beiden Seiten zu Aha-Erlebnissen zu verhelfen. Die deutschen Schülerinnen und Schüler erfahren im Laufe der Projektarbeit, dass die syrischen und afghanischen Jugendlichen ähnliche Ziele und Wünsche haben wie sie. Aber auch die ausländischen Schülerinnen und Schüler begreifen, dass das Toleranzgebot ebenso für sie gilt, dass sie ihre Vorbehalte beispielsweise gegen die homosexuelle Orientierung einiger deutscher Schülerinnen und Schüler zurückstellen müssen, die thematisch Eingang in das Stück gefunden hat.