SOFRA - Queer Migrants e. V.

SOFRA - Queer Migrants e. V.
Foto: Jörg Dicke
  • Name:  Ibrahim Willeke
  • Organisation:  SOFRA - Queer Migrants e. V.
  • Themen:  Geschlechtergerechtigkeit, Integration und Diskriminierung, Inklusion, Sonstiges
  • Ort:  Köln
Nominiert von: KölnEngagiert

Der Kölner Verein entsteht aus dem Zusammenschluss von Rainbow Refugees Cologne Support Group e. V. und dem selbstorganisierten Treffen für LSBTIQ*- Geflüchtete und -Migrantinnen/ Migranten, SOFRA. SOFRA ist ein wichtiger Treffpunkt für LSBTIQ*- Geflüchtete und -Migrantinnen/ Migranten und ihre Unterstützerinnen und Unterstützer. Aus einer Willkommensinitiative wurde eine migrantische Selbstorganisation, die Mehrfachzugehörigkeit und Pluralität zum Thema macht. SOFRA e. V. setzt sich für den Abbau von Rassismus und LGBTIQ*-Feindlichkeit ein, indem die monatlichen Treffen ein Ort für Empowerment und Lebensfreude bleiben. Im Jahr 2015 hat sich die Willkommensinitiative Rainbow Refugees Cologne - Support Group gegründet und Begleitungs- und Unterstützungsarbeit für LSBTIQ* -Geflüchtete geleistet. Aus der Basisinitiative wurde ein gemeinnütziger Verein, der auch das selbstorganisierte Projekt SOFRA Cologne als monatlichen Treffpunkt ermöglicht. Sieben Jahre nach der Gründung haben sich die Schwerpunkte der Arbeit verändert. Der Verein hat sich zur ersten LSBTIQ* - spezifischen migrantischen Selbstorganisation in NRW entwickelt. Die Ziele von SOFRA - Queer Migrants e. V. bleiben: Er bietet eine Anlaufstelle für LSBTIQ* Menschen mit Flucht und/oder Migrationsgeschichte, Empowerment, Gemeinsames Feiern, Politische Arbeit gegen Rassismus und LGBTIQ* -Feindlichkeit und mischt sich in die Stadtgesellschaft als Interessenvertreterinnen und Interessenvertreter ein.

Nominiert für den
Deutschen Engagementpreis
2022