Die Radwander- und Radsportgruppe gibt es schon seit Jahren, eine Zeitlang auch in Zusammenarbeit mit dem ADFC Kaiserslautern als inklusive Maßnahme der Westpfalz-Werkstätten. Es folgte eine Radtour mit dem Partnerkreis des Kreises Kaiserslautern, Landkreis Rapla in Estland, bei der beeinträchtigte Menschen, politische Vertreter*innen und Dieter Martin als Initiator der Radgruppe mitfuhren. Es wurde darauf geachtet, dass auch Menschen, die auf ein „Rolli-Rad“ angewiesen waren, dabei waren. Es gab danach mehrtägige Radetouren an den Niederrhein. Mit der oben genannten Radgruppe sollte erreicht werden, dass beeinträchtigte Menschen regelmäßig, derzeit einmal mtl. von April bis Oktober, ein Freizeitangebot wahrnehmen und durch körperliche Aktivitäten eine bessere Lebensqualität erfahren können. Der inklusive Charakter dieser Radgruppe wird durch die Teilnahme nicht beeinträchtigter Menschen gewährleistet, die verantwortungsvoll, achtsam und auf Augenhöhe mit den beeinträchtigten Menschen dieser Radgruppe umgehen. Besondere Anforderungen sind auch hinsichtlich der besonderen gesundheitlichen Beeinträchtigungen der Teilnehmenden und auch der Sicherheit im öffentlichen Verkehr zu erfüllen. Die Radgruppe unterscheidet die Kategorien Radwandern und Radsport. Beim Radwandern werden besonders beeinträchtigte Menschen mit Spezialrädern angesprochen. Der Radsportgruppe gehören stärker leistungsfähige beeinträchtigte Menschen mit einem größeren Radius der Touren an.