Kippa Slayed

Kippa Slayed
Foto: Privatperson
  • Name:  Sandra Shaba
  • Organisation:  Kippa Slayed
  • Themen:  Bildung, Engagement für Engagement, Integration und Diskriminierung, Bürgerrechte, Menschenrechte, Religion, Soziales, Demokratie und Partizipation, Kinder und Jugendliche, Kultur
  • Ort:  Halle (Saale)

Wir sind der Beweis dafür, dass sich die Jugend von heute engagiert!

Sandra Shaba

Kippa Slayed setzt sich auf Social Media mit ihrem Instagram Account gegen Antisemitismus ein. Dort klärt die Gruppe über Themen wie Holocaustleugnung, antisemitische Verschwörungstheorien, Antisemitismus in der Sprache und die jüdische Kultur auf. Es werden aber auch spezifische aktuelle Vorfälle beleuchtet, wie antisemitische Aussagen von Kanye West oder die Frage, ob Israelkritik gleich Antisemitismus bedeutet. Das Projekt soll vor allem Jugendliche ansprechen, da die Zahlen antisemitischer Vorfälle seit Jahren steigen. Dies will Kippa Slayed verhindern. Es setzt sich daher aktiv für die Beseitigung von Vorurteilen gegenüber Jüdinnen und Juden ein und dass der Holocaust und sein tatsächliches Ausmaß nicht in Vergessenheit geraten. Sorgsam arbeitet das Team Informationen um das Thema Antisemitismus heraus und klärt mit ansprechenden und kreativen Posts über das Judentum auf. Mit einer Bandbreite von Themen können sich junge Menschen auf dem Account vielseitig informieren. Darüber hinaus werden die Follower*innen dazu angeregt, sich selbst gegen Antisemitismus zu engagieren. Für die Zukunft plant die Gruppe eine Zusammenarbeit mit „Halle gegen Rechts“ oder „AG Spurensuche“ zu ermöglichen. Auch den Kontakt mit der Landtagsabgeordneten Henriette Quade möchte sie vertiefen, um auch von politischen Entscheidungsträgern wahrgenommen zu werden. Mit diesen konkreten Maßnahmen versucht Kippa Slayed für Vielfalt und Toleranz in der deutschen Gesellschaft einzutreten.

Nominiert für den
Deutschen Engagementpreis
2023