Der Verein erforscht Landeskunde und Geschichte der Region und macht sie für ein breites Publikum erlebbar. Ziel ist es, Kultur und Natur der Heimat zu pflegen und zu schützen, die niederdeutsche Sprache lebendig zu halten und die familienkundliche Forschung zu unterstützen. Die Männer vom Morgenstern wurden 1882 benannt nach dem Gründungsort, dem Gasthof Burg Morgenstern. Der Morgenstern steht bei uns für die bürgerliche Freiheit, die die Bewohner*innen Wurstens 1517 durch Schleifung der Zwingburg Morgenstern erlangten. Seit 2012 hat der Verein seinen Sitz im ehemaligen Gasthof, der an der Stelle der Burg steht. Die fast 1000 Mitglieder nutzen das Haus als Ort für Arbeitsgruppen, Vorträge und als Treffpunkt. Die große Bibliothek bietet die Grundlage für viele Forschungen und ist für alle Interessent*innen zweimal in der Woche zugänglich. Während das Jahrbuch der Männer vom Morgenstern in der langen wissenschaftlichen Tradition der geschichtlichen und landeskundlichen Forschung im Elbe-Weser-Gebiet steht, bieten ein breitgefächertes Vortragsprogramm in einem lockeren Rahmen (beispielsweise "Geschichte(n) am Mittwoch"), Arbeitsgruppen und Reisen ein niedrigschwelliges Angebot. Auf diese Weise sollen alle Interessierten angesprochen werden, sich in der Regionalgeschichte, Landeskunde oder bei der Pflege der Plattdeutschen Sprache einzubringen und sich zwanglos zu engagieren.