VfV Pädagogik Falkensee-Schönwalde e.V.

VfV Pädagogik Falkensee-Schönwalde e.V.
Foto: Martin Schöne
  • Ansprechpartner:in:  Waldemar Schorr
  • Organisation:  VfV Pädagogik Falkensee-Schönwalde e.V.
  • Themen:  Ältere Menschen, Bildung, Demokratie und Partizipation, Engagement für Engagement, Gesundheit, Kinder und Jugendliche, Kultur, Soziales, Sport
  • Ort:  Falkensee
Nominiert von: Bürgerpreis Falkensee

Ich erinnere mich natürlich an die Teilnahmen von Persönlichkeiten aus der Politik wie Manfred Stolpe als Ministerpräsident des Landes Brandenburg als Gast oder den regierenden Bürgermeister der Stadt Berlin, Eberhard Diepgen, als Teilnehmer, aber vor allem an die glücklichen Gesichter der unzähligen Teilnehmer aus den vielen Jahren.

Waldemar Schorr

Die Idee zum Lauf der Sympathie entstand im September 1989 über meinen Kontakt zum Bürgermeister vom Bezirk Spandau, Werner Salomon. Es sollte einen grenzüberschreitenden Volkslauf zwischen Falkensee und Spandau geben. Diese Idee war eine Vision, denn die Umsetzung stieß in dieser Zeit, bei aller Euphorie, doch im wahrsten Sinne an Grenzen. Weder Politik noch Verwaltung konnten Idee in die Tat umsetzen, lediglich mit der Bereitschaft, VfV Pädagogik Falkensee-Schönwalde e.V. und VfV Spandau 1922 e.V. fanden sich Menschen, die in der Organisation von Leichtathletik-Veranstaltungen, ihre Erfahrungen einbrachten. In Anlehnung an die Veranstaltung "Brücke der Sympathie" wurde die Sportveranstaltung als Lauf der Sympathie bezeichnet. Am 31. Dezember 1989 trafen sich die beiden Vereine zum Silvesterlauf erstmalig mit allen Ihren Vereinsmitgliedern. Sowohl mit den Grenztruppen der DDR und der Spandauer Polizei konnte der Lauf abgestimmt werden. Er fand am 25. März 1990 statt. Mit den Startnummern am Leib konnten die Läufer die noch vorhandene Grenze passieren. Damit wurden Läuferinnen und Läufer, die zwei Vereine sowie die Verwaltung und die Politik grenzüberschreitend zusammengebracht! In dieser Zeit etwas außergewöhnliches. Der Gedanke des gemeinsamen Sports und der Verständigung trägt die Veranstaltung bis heute, als am 17. März 2024 die nunmehr 35. Auflage stattfand. In der Regel nehmen zwischen 1500 und 2500 Teilnehmenden teil.

Nominiert für den
Deutschen Engagementpreis
2024