KoGi-Gesundheitslots*innen (Kommunale Gesundheitsinitiativen interkulturell), Kinder im Zentrum Gallus e.V. (Mehrgenerationenhaus) & Gesundheitsamt Frankfurt

KoGi-Gesundheitslots*innen (Kommunale Gesundheitsinitiativen interkulturell), Kinder im Zentrum Gallus e.V. (Mehrgenerationenhaus) & Gesundheitsamt Frankfurt
Foto: Gesundheitsamt Frankfurt
  • Ansprechpartner:in:  Isabelle Lorenz
  • Organisation:  Kinder im Zentrum Gallus e.V. - Mehrgenerationenhaus
  • Themen:  Bildung, Demokratie und Partizipation, Gesundheit, Integration und Diskriminierung
  • Ort:  Frankfurt am Main
Nominiert von: Bürgerpreis Frankfurt

„Die Arbeit der mittlerweile über 80 KoGi-Gesundheitslots*innen, die alle ehrenamtlich tätig sind, ist so wertvoll und gewinnbringend für die Frankfurter Bevölkerung. Wir sind stolz darauf, Teil dieses Projektes zu sein und einen Beitrag dazu leisten zu können, das gesundheitliche Verständnis und die Gesundheitskommunikation in Frankfurt voranzubringen.“ (Isabelle Lorenz, Projektkoordinatorin Mehrgenerationenhaus Gallus)

Isabelle Lorenz

Das Gesundheitsprojekt „Kommunale Gesundheitsinitiativen interkulturell (KoGi)“ wird vom Frankfurter Gesundheitsamt in Kooperation mit dem Mehrgenerationenhaus Gallus betreut. Das Projektziel ist mehrsprachige und kultursensible Gesundheitsaufklärung anzubieten, gegenseitige interkulturelle Öffnung zu fördern, die Selbstwirksamkeit und Gesundheitskompetenz zu stärken sowie die direkte Gesundheitskommunikation in Frankfurt am Main zu ermöglichen. Die mehrsprachigen, ehrenamtlich tätigen Gesundheitslots*innen führen interkulturelle Gesundheitsveranstaltungen in unterschiedlichsten Einrichtungen in ganz Frankfurt durch (z.B. Stadtteileinrichtungen, Familienbildungsstätten, Kindertageseinrichtungen, Gemeinschaftsunterkünfte, Selbsthilfegruppen, Vereine usw.). Mittlerweile sind in dem Projekt über 100 Lotsinnen und Lotsen ausgebildet worden, ca. 80 Ehrenamtliche sind derzeitig tätig. Es werden sowohl Themen der Kinder- als auch der Erwachsenengesundheit angeboten. Themen sind beispielsweise: Ernährung, Bewegung, Medienkompetenz, Gesundheitssystem, Seelische Gesundheit, Sprachkompetenz, Kindliche Entwicklung, Patientenrechte, usw. Die Einsätze der Lots*innen sind für die Einrichtungen kostenlos und können je nach Bedarf als reine Informationsveranstaltung (Vortrag) oder auch als Gesprächsrunde stattfinden. Um die Aktualität der vermittelten Inhalte zu gewährleisten und das Repertoire an Themen stetig auszubauen, finden regelmäßig Schulungen für die Lots*innen statt.

Nominiert für den
Deutschen Engagementpreis
2024