IRA (span. & lat. für Wut/Zorn)

IRA (span. & lat. für Wut/Zorn)
Foto: Florian Loppnow
  • Ansprechpartner:in:  Abraham Nielebock
  • Themen:  Gesundheit, Kinder und Jugendliche, Soziales
  • Ort:  Halle (Saale)
Nominiert von:

Das Projekt IRA setzt sich mit den Konsequenzen, Auswirkungen und Problemen von psychischen Beeinträchtigungen in Form von Depressionen, Verhaltensstörungen und Aggression auseinander. Um dieses Projekt in Bilder zu fassen, haben drei Autoren von Oktober 2015 bis zum April 2017 an einem 83-seitigen Drehbuch gearbeitet, welches seit Juli 2017 mit Hilfe von engagierten Jugendlichen verfilmt wird. Die Teilnehmer kommen dabei spielerisch mit oben genannten Themen in Berührung. Bis dato sind bereits ca. 20 Jugendliche zusammen gekommen, welche sich im Bereich Film, Schauspiel und ähnlichen Themen begeistern können. Im Fokus des Filmprojektes steht dabei ein junges Mädchen, Ira, welches durch traumatische Ereignisse mit sich selbst zu kämpfen hat, dabei aber Freunde, Verwandte, Mitschüler und ihren Psychologen unter Druck setzt. Die Handlung konzentriert sich vor allem auf IRA und zeigt ihre Reaktionen, Bedürfnisse, Ängste, jedoch auch ihre labilen Momente.

Nominiert für den
Deutschen Engagementpreis
2017