Arbeitsgruppe Grenzland 1944/45

Arbeitsgruppe Grenzland 1944/45
Foto: Maren Esser
  • Name:  Maren Esser
  • Organisation:  Arbeitsgruppe Grenzland 1944/45
  • Themen:  Bildung, Demokratie und Partizipation, Europa und Internationales, Eine Welt, Kinder und Jugendliche, Kultur
  • Ort:  Langerwehe

Wir sind überzeugt, dass unsere Arbeit zur Völkerveständigung, gegen das Vergessen und zur Mahnung beiträgt.

Maren Esser

Die „Arbeitsgruppe Grenzland 1944/45“ befasst sich seit mehreren Jahren mit den Geschehnissen der Endphase des 2. Weltkrieges im Aachener Grenzland. Von den Ardennen, über die Eifel bis zum Aachener Norden und zum Rhein. Es werden PowerPoint Vorträge gehalten und Führungen zu den Geschehnissen im Winter 1944/ 45 in der Region durchgeführt. Jährlich organisiert die ehrenamtliche Gruppe ein internationales Treffen der Söhne, Töchter und Enkelkinder der Veteranen, die 1944/45 an den Kämpfen um den Hürtgenwald und im Aachener Raum beteiligt waren. Europäisch denken, gemeinsam handeln und zusammen etwas auf die Beine stellen. Es wird großen Wert auf Authentizität gelegt, vorurteilsfrei und im Sinne einer freiheitlichen und demokratischen Grundordnung. Menschen mit Migrationshintergrund und mit Behinderung sind immer wieder als Gäste zu begrüßen und herzlich willkommen. Die jährliche Hürtgenwald-Konferenz ist mittlerweile ein fester Bestandteil der Erinnerungskultur in der Euregio. Die Anzahl der Interessierten an einer Teilnahme wächst von Jahr zu Jahr. Viele Teilnehmende haben bereits mehrfach an der Veranstaltung teilgenommen und es ist immer wie das Treffen einer großen internationalen Familie. Das Ziel der „Arbeitsgruppe Grenzland 1944/45“ ist es, möglichst viele Menschen aus vielen Ländern und Kulturen zusammenzubringen und sich somit gemeinsam und aktiv gegen das Vergessen, zur Versöhnung und zur Mahnung einzusetzen.

Nominiert für den
Deutschen Engagementpreis
2023