Annette Büttel macht das Schicksal von Kindern mit Behinderung und Frauen der Quechuas in den Hochanden Perus, im Bundesstaat Apurimac tief betroffen: Armut, Unterernährung, fehlende Bildung, Behinderung ohne Hoffnung auf staatliche Hilfe, die Erfahrung häuslicher und sexualisierter Gewalt (Rate liegt offiziell 2019 bei 79% in Apurimac, Peru) ohne jegliche Therapiemöglichkeiten, etc. Dies veranlasst sie, sich seit 2014 unermüdlich für casayohana Peru zu engagieren. Seit 2018 geschieht dies durch die intensive ehrenamtliche Mitarbeit in der von ihr mitgegründeten Stiftung casayohana in Deutschland. Ziele von Frau Büttel und von casayohana sind, dass Frauen und benachteiligte Kinder der Quechuas in Peru als gleichberechtigt angesehen werden und in Würde und Sicherheit leben und an der Gesellschaft teilhaben können. Dazu gehören konkret u.a. die Grundversorgung mit Lebensmitteln, Kleidung, Medizin, Therapien und Bildung, um Perspektiven für eine selbstbestimmte Zukunft zu entwickeln. Annette Büttel repräsentiert die Stiftung casayohana. Die Aufgaben von Frau Büttel sind u.a. das Halten von Vorträgen, Versenden von Infomaterial, die Organisation von Messepräsenz (z.B. Ev. Kirchentag), die Weiterbildung im Bereich Texting, SocialMedia, Internetauftritt etc., Leitung + Weiterentwicklung des Teams "Öffentlichkeitsarbeit" (10 Leute), die Newslettererstellung (3-4 x i. Jahr), die Organisation von Spendenaktionen in Kirchengemeinden und Schulen und die Mitarbeit im Vorstand der Stiftung.