Frau Ebel baut mit ihrem neunköpfigen Legooma-Team ehrenamtlich Auffahrhilfen aus gebrauchten, gespendeten Lego Steinen, für Menschen mit Rollstuhl , Rollator oder Kinderwagen. Da die Steine aus der gesamten Bevölkerung gespendet werden, sollen die Auffahrhilfen der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt werden. Frau Ebel stellt die Rampen kostenlos zur Verfügung. Die Bauanleitung, in neun verschiedenen Sprachen wurden schon über 800 mal durch die ganze Welt geschickt. Sie hat mit ihrem Team bereits 124 Auffahrhilfen gebaut. Nicht nur in Deutschland, sondern auch in Österreich, Italien, Frankreich und Fuerteventura liegen die bunten Hingucker vom Legooma Team. Im Juli 2024 wurden 5 Jahre Legorampen aus Hanau gefeiert. Die Legorampen werden jetzt „Auffahrhilfe“ genannt, dadurch gibt es auch keine Probleme mit den Ordnungsämtern. Sie baut nicht für Privatpersonen, außer für Kinder die auf einen Rollstuhl angewiesen sind macht sie Ausnahmen. Die Kinder sind überglücklich eine bunte Rampe mit ihrem Lieblingsmotiv zu haben. Mittlerweile gibt es eine Menge Organisationen, Schulen etc. (nicht nur in Deutschland) die diese Idee aufgegriffen haben. Frau Ebel möchte durch die Bunten Lego Auffahrhilfen Aufmerksamkeit für das Thema Barrierefreiheit erregen und kämpft dafür, nicht nur die Hemmschwellen auf den Straßen sondern auch die Hemmschwellen in den Köpfen der Menschen zu reduzieren.