Filmprojekt "don't stop motion"

Filmprojekt "don't stop motion"
Foto: Niels Bauder
  • Ansprechpartner:in:  Niels Bauder
  • Organisation:  Filmprojekt "don't stop motion"
  • Themen:  Demokratie und Partizipation, Europa und Internationales, Eine Welt, Integration und Diskriminierung, Kinder und Jugendliche, Bürgerrechte, Menschenrechte, Soziales
  • Ort:  Erfurt

„Don't Stop Motion“ (DSM) ist ein interkulturelles Filmprojekt, das die Geschichten dreier junger Geflüchteten erzählt und ihre Erinnerungen mit Hilfe von Stop Motion zum Leben erweckt. Dabei werden junge Menschen mit Fluchtgeschichte sichtbar gemacht und zudem ihre Medienkompetenzen gefördert. Darüber hinaus ist DSM ein Begegnungsort, an dem junge Menschen heterogener Herkunft zusammenkommen und sich in einem künstlerischen Prozess mit dem Thema Flucht und Migration auseinandersetzen. Das Projekt setzt sich dabei für die Vermittlung von Medienkompetenz & Empowerment von Geflüchteten ein und ist im Bereich rassismuskritischer Bildungsarbeit aktiv - in Schulworkshops und online. Nicht zuletzt steht DSM auch für Diversity und die Repräsentation von BiPoC im deutschen Film und Fernsehen. Das Projekt hat das Ziel geflüchteten Menschen eine Stimme in der deutschen Medienlandschaft zu geben, denn sie sind Teil der deutschen Gesellschaft. Ziel des Projekts ist es, die teilnehmenden Jugendlichen zu befähigen, selbstbestimmt und eigenständig ihre eigenen Geschichten und Erfahrungen aufzuarbeiten, zu erzählen, gehört zu werden. Auf diese Weise trägt das Projekt dazu bei, dass die jungen Geflüchteten Teil der deutschen Gesellschaft werden.

Nominiert für den
Deutschen Engagementpreis
2022