Eine Integrationsklasse der Max-Eyth-Schule kreiert und baut eine Bank, die ihr persönliches Los der Flucht und das der Hugenotten vor 300 Jahren veranschaulicht und verbindet. Bei diesem Projekte wurde eine Bank gestaltet und gebaut, die sowohl die Flucht der jungen Menschen (8 Nationen) aus ihren Heimatländern, als auch die Flucht der Hugenotten vor 300 Jahren thematisiert. Der Metallrohling der Bank wurde von Schülern der Produktionsschule gefertigt. Das komplette Design der Sitzfläche und der Rückenlehne wurde von den Flüchtlingen entworfen und umgesetzt. Die Bank wurde schließlich bei der 300 Jahrfeier der Stadt Neu-Isenburg von den Flüchtlingen einem breiten Publikum vorgestellt und versteigert. Seit dem steht die Bank im Eingangsbereich des Rathauses von Neu-Isenburg. Die Schüler erfuhren in diesem selbstwirksamen Projekt, dass Einwanderung in Deutschland schon immer stattfand und konnten sich und ihre Fähigkeiten einem breiten Publikum präsentieren.