Die Projektteilnehmerinnen und -teilnehmer sind Teil eines internationalen Projekts im Rahmen des Erasmus+ Programms der EU. Sie beschäftigten sich seit 2015 mit der Frage, wie Jugendliche an Stadtentwicklungsprozessen beteiligen können. Dazu haben sich die Jugendlichen in insgesamt vier Treffen in den europäischen Partnerschulen durch externe Kooperationspartner aus Wissenschaft und Kultur ein breites Know-How angeeignet, das sie befähigt hat, sich dem eigenen Stadtteil mit anderen Augen zu nähern, kreative Interventionen im Stadtteil durchzuführen, den Stadtteil mit wissenschaftlichen Mitteln zu kartieren und Problemlagen zu definieren und zu analysieren und schließlich einen eigenen Standpunkt zu finden und diesen mit kreativen Methoden zu vertreten. Dabei ist wichtig, dass die Jugendlichen mit Menschen im Stadtteil in Kontakt kommen und die Arbeit anderen Jugendlichen vorstellen und vermitteln, auf welche Art und Weise es gelingen kann, ein aktives Mitglied der Gesellschaft im Stadtteil zu werden.