Der Verein hat gemeinsam mit der Stadt Obernkirchen einen lange leerstehenden Supermarkt im Herzen der Innenstadt in eine barrierefreie Sport- und Begegnungsstätte umgewandelt. Den Ausschlag für die Initiative gab verschiedene Projektideen, welche sich zu den üblichen Hallenzeiten am späten Nachmittag und in den Abendstunden nur schwer realisieren ließen. Dazu zählten gemeinsamer Sport für die ganze Familie am Wochenende oder auch Sturzpräventionskurse für Senior*innen im Vormittagsbereich. Da bekannt war, dass die Stadt einen hohen Sanierungsbedarf beim alten Jugendzentrum hatte, legte der Verein einen Plan vor, ein leer stehendes, im Stadtbesitz befindliches Objekt für beide Zwecke umzubauen. Hierfür konnten auch Fördermittel des Landes Niedersachsen in erheblichem Umfang in Anspruch genommen werden. Im November 2021 wurde das Stadthaus B4 (Bornemannplatz 4) eröffnet. Es beheimatet die neue Trainingsstätte des Vereins und versteht sich als Stätte für Begegnung, Beratung, Bildung und Bewegung. Außer für den Verein, ist es auch die Heimat des Jugendzentrums und des Jugendrings Obernkirchen. Mittlerweile finden dort fast täglich mehrere Angebote statt. Das Projekt wirkt aber auch über das Gebäude hinaus. Der Verein wirkt vielfältig und mit verschiedenen Partnern in die Gemeinde und auch darüber hinaus. Es gibt Hilfsprojekte für Kinder und Jugendliche in Jugendhilfeeinrichtungen. Der Verein arbeitet auch mit allen städtischen Schulen und mehreren Kitas.