Berliner Europapreis Blauer Bär

- Veranstalter: Land Berlin in Partnerschaft mit der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland
- Vergabe: jährlich
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Kontakt:
Der Reg. Bürgermeister
Jüdenstr. 1
10178 Berlin
Mit dem Preis werden jährlich Berliner Initiativen, Vereine und Einzelpersonen gewürdigt, die mit ihrem zivilgesellschaftlichen Engagement zum Zusammenwachsen Europas und seiner Menschen beitragen sowie für die gemeinsamen europäischen Werte einsetzen.
- Engagementfelder Bürgerschaftliches Engagement, Europa, Demokratie, Kultur, Soziales, Sport, Gesellschaft, Jugend
- Reichweite Berlin
- An wen richtet sich der Preis? Mit dem Europapreis “Blauer Bär” ehrt das Land Berlin seit dem Jahr 2015 beispielhaftes Europa-Engagement von Berlinerinnen und Berlinern. Dies findet in enger Kooperation mit der Vertretung der Europäischen Kommission in Berlin statt. Vergeben wird der jährliche Europapreis „Blauer Bär“ als Anerkennung und Auszeichnung von Engagement, das auf Freiwilligenbasis und ohne Gewinnbestrebung erfolgt. Der Preis soll europäisches Freiwilligenengagement aufzeigen und diesem mehr Präsenz in der Öffentlichkeit verschaffen, das Engagement würdigen und stärken und die Vernetzung untereinander ermöglichen. Die Vielfalt der Projekte und Ideen soll zugleich als Inspirationsquelle für zukünftiges Engagement dienen.
- Bewerbungskriterien Die Kriterien werden jährlich angepasst. In der Regel werden Initiativen aus den vergangenen 18 Monaten für den Preis bewertet. Für die Auszeichnung können nur Berlinerinnen und Berliner benannt werden, die dauerhaft bzw. innerhalb der letzten 18/24 Monate ein beispielhaftes, freiwilliges (und damit unentgeltliches) Europa-Engagement als Einzelperson oder organisiert in einer Gruppe aufgezeigt und damit zur Stärkung des Europagedankens und der europäischen Solidarität bei der Bevölkerung beigetragen haben. Das Engagement darf keinen unmittelbaren Zusammenhang zu einem politischen Amt oder Mandat aufzeigen, es darf nicht hauptberuflich und damit finanziell vergütet ausgeübt werden/worden sein und es darf inhaltlich nicht auf einen materiellen Gewinn ausgerichtet sein. Ausgeschlossen sind Eigenvorschläge, bereits in den zurückliegen zwei Jahren für das gleiche Projekt nominierte bzw. ausgezeichnete Personen und Personengruppen, sowie Personen/Gruppen, deren Engagement nicht mit dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland vereinbar bzw. deren inhaltliche Arbeit rechts- oder linksradikal, rassistisch oder sexistisch ist
- Bewerbungsfrist
- Preis Es steht ein Preisgeld von insgesamt 7.500 € zur Verfügung.
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Nominierte
- FamilienMut e. V. – Melanie Wollert (2023)
- Hurry Up And Wait - ein Fotobuch von Lia von Blarer und Valerie Stoll – Valerie Stoll (2023)
- Robert Schwärecke, Annemarie Gerlach, Francesca Bratte, Yannik Lemke, Be Voice Deutsch-Niederländisches Tanzprojekt, Goldener Faden e. V. – Robert Schwärecke (2023)
- Stadtlichter. Internationale Filmnächte Berlin / Berit Petzsch und Juliane Springsguth – Berit Petzsch (2022)
- Susanne Zels für die Initiative Values Unite – Susanne Zels (2022)
- Understanding Europe Germany e. V. – Vanessa Schmidt (2022)
- Arbeitsgemeinschaft "Staatliche Europa-Schule Berlin" (AG SESB) – Daniela Liebscher (2021)
- Eva Quistorp – Eva Quistorp (2021)
- F(EU)TURE FESTIVAL des European Democracy Labs – Marie Rosenkranz (2021)
- SCL Sportclub Lebenshilfe Berlin e. V. – Stefan Schenck (2021)
- Erstwahlhelfer*innen Berlin – k. A. (2019)
- FAIR FRIENDS 2018 - Discover the World! – Claudia Korn und Peter Wißmann (2019)
- Internationales Team im Sonntags-Club e. V. – Ane Kleine-Engel (2019)
- Katja Sinko – Katja Sinko (2018)
- Club der polnischen Versager e. V. – Piotr Mordel (2017)
- Pulse of Europe e. V. – Daniel Röder (2017)