Das wichtigste Ziel von Sylke Czeczlinski und Alexander Freyer ist es, allen Kindern die Angst vor dem Element Wasser zu nehmen. Sie möchten den Spaß erlebbar machen, den die Bewegung im Wasser hervorruft. Insbesondere den Kindern, die mit ihren Familien teilweise unter dramatischen Umständen nach Deutschland flüchteten, möchten sie die Integration erleichtern, das Miteinander der Kinder fördern und ihnen und ihren Familien helfen, in Deutschland anzukommen. Sie setzen sich dafür ein, dass auch (oder gerade) die Kinder mit Migrationshintergrund der Deutsch als Zweitsprache (DaZ)-Stufen 1 & 2 (denen in Sachsen wegen mangelnder Deutschkenntnisse die Teilnahme am Schulschwimmen verwehrt wird) wenigstens mit dem "Seepferdchen" die Grundschule verlassen können. Außerdem ist ihnen wichtig, dass sich die Kinder sicher im Wasser bewegen, Regeln und Gefahren am und im Wasser kennen lernen und diese beachten. Besondere Aufmerksamkeit liegt ebenso auf dem korrekten Erlernen und Ausführen der Schwimmbewegungen.