Das Projekt #Alltagsdiskriminierung – „Immer wieder immer noch?“, an dem sich insgesamt 13 Schülerinnen und Schüler der Schüler*innenvertretung und der AG „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ der Gustav-Heinemann-Schule beteiligten, macht mit selbst entworfenen Fotocomics, die auf großen Plakaten in der Mediathek der Schule ausgestellt sind, auf das Thema Alltagsdiskriminierung aufmerksam. Ziel der Projektgruppe ist es, ein Zeichen gegen jegliche Form von Diskriminierung und Rassismus zu setzen, für das Thema Diskriminierung im Alltag zu sensibilisieren, Mut zu machen, sich dagegen zu wehren, und konkrete Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen, um Diskriminierung jeder Art etwas entgegenzusetzen und auch für andere einzutreten. An vier Projekttagen, die in Kooperation mit dem Jugendbildungswerk des Kreises Groß-Gerau am 5./6. Juni 2019 sowie am 28./29. August 2019 an der Gustav-Heinemann-Schule stattfanden, setzten sich die Teilnehmenden kritisch mit dem Thema Alltagsdiskriminierung auseinander und sammelten in der Schule anonym eigene Diskriminierungserlebnisse, aus denen sie Fotocomicgeschichten erstellten. Die Ausstellung der an den Projekttagen entstandenen Fotocomics wurde am 25.11.2019 feierlich eröffnet. Am 29.09.2020 wurde die Projektgruppe mit dem Come-Together-Preis des Kreises Groß-Gerau für den Einsatz gegen Diskriminierung, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus sowie den wertvollen Beitrag zur Förderung eines respektvollen Zusammenlebens in der Gesellschaft ausgezeichnet.