Anfang 2015 starben in dem Dorf Kalia in Sierra Leone 37 Menschen an Ebola und hinterließen 94 Vollwaisen. In Kalia gibt es 40 Haushalte und alle waren bereit die hinterbliebenen Kinder aufzunehmen. Manche nahmen ein Kind auf und andere bis zu fünf, obwohl ihre Lebensumstände selbst alles andere als einfach waren. Denn um die Ausbreitung von Ebola einzudämmen verhängte die Regierung Ausgangssperren, die teilweise bis zu 42 Tage andauerten. In der Folge waren sämtliche Ernten verloren und sonstige Möglichkeiten die Familie zu versorgen nicht mehr zu retten. Während der verhängten Quarantäne, fuhr lediglich das Auto von ONE DAY ins Dorf und brachte die einzigen Lebensmittel, die zu dieser Zeit zur Verfügung standen. Monatlichen brachte One Day Lebensmittel, die sogar zusätzlich die Pflegefamilie weitestgehend mit versorgt hat. Neben den monatlichen Essenslieferungen, konnte ein Teil der Schule wieder aufbauen, in die nun 220 Kinder gehen.