Das Ehepaar Rogge engagiert sich seit Jahren ehrenamtlich in der Flüchtlingsarbeit in der Stadt Zeven. Sie betreuen und unterstützen afghanische Familien und junge afghanische Männer im täglichen Leben und tragen so zu einem wichtigen Schritt zur Integration bei. Sie kümmern sich um die Behördengänge, Arztbesuche, Einschulung der Kinder, Teilnahme von Ferienfreizeiten, Ermutigung zu eigenem ehrenamtlichen Engagement, Suche nach Unterkünften etc. Ilona Rogge sammelte Erfahrungen mit Geflüchteten als langjährige Vorsitzende des Örtlichen Kinderschutzbundes. Ferdinand Rogge arbeitet ehrenamtlich in der AG Integration des Präventionsrates, er ist Initiator und Mitorganisator des seit 2013 stattfindenden Frühlingsfestes der Kulturen und gestaltet das alle 6 Wochen stattfindende Café International, ein Treffpunkt für Neuheimische und Einheimische, mit. Das Ehepaar organisiert Schwimmkurse für muslimische Frauen und ihre Kinder, initiiert und organisiert Ausflüge zum Aus- und Einwandermuseum nach Bremerhaven um die Geschichte von Flucht und Vertreibung in Deutschland zu thematisieren, plante und realisierte einen Ausflug zum Niedersächsischen Landtag um dort mit Politikerinnen und Politikern der verschiedenen Fraktionen über die Situation der Geflüchteten ins Gespräch zu kommen und im vorletzten Jahr führten sie einen Ausflug zum Freileichtmuseum Am Kiekeberg nahe Hamburg durch, um das Leben auf dem Lande früher und heute zu vermitteln. Ziel der Arbeit ist die Integration der Neubürgerinnen und Neubürger.