Die Generationenschmiede sucht nach Formen, gegenseitiges Zuhören zu etablieren und Menschen ins Gespräch zu bringen. Jeder Mensch trägt Geschichten in sich, die für ein buntes, verbindendes Dresden unerhört wichtig sind und doch so oft ungehört bleiben. Dazu gehört das • Initiieren Lebendiger Bibliotheken als öffentliche Veranstaltung • die kontinuierliche Möglichkeit des Austauschs interessierter Bürgerinnen und Bürger in regelmäßigen Erzählcafés • Mobile Erzählsessel als niedrigschwelliges Gesprächsangebot • Erzählteppiche ermächtigen Kinder, gedanklich als Flugkapitäne an Orte ihrer Wahl mit einer/em erwachsenen Flugbegleiterin/Flugbegleiter zu reisen. Die Generationenschmiede engagiert sich für ein wertschätzendes Miteinander. Sie bringt Menschen verschiedener Generationen und Hintergründe ins Gespräch, die sonst vielleicht nie miteinander reden würden. Bei einer Lebendigen Bibliothek geschieht dies z. B. in einem zentralen Hinterhof. Menschen werden eingeladen, miteinander ins Gespräch zu kommen und für 30 Minuten „in einem menschlichen Buch zu lesen“. In einem 1:1 Gespräch kann man z. B. hören, was ein syrischer Psychologe unter Schubladendenken versteht, wie jemand den Alltag im Rollstuhl erlebt oder was jemanden dazu bewegte, ein Kind zur Adoption freizugeben. Eine andere Ehrenamtliche spricht über ihr Engagement im Kinderhospitzdienst. Niedrigschwelliger Austausch findet in Erzählcafés, auf Erzählsesseln oder mit Kindern auf Erzählteppichen in deutscher oder arabischer Sprache statt.