Ferdous Nasri (Gründerin und Leiterin von code curious)

Ferdous Nasri (Gründerin und Leiterin von code curious)
Foto: privat
  • Name:  Ferdous Nasri
  • Organisation:  code curious (ehem. Rails Girls Berlin)
  • Themen:  Bildung, Geschlechtergerechtigkeit, Integration und Diskriminierung, Inklusion
  • Ort:  Berlin
Nominiert von: Volunteer Awards

Früher bekannt als Rails Girls Berlin, bietet code curious seit 2012 kostenlose Coding-Workshops für Frauen, nicht binäre und trans Menschen ohne jeglichen Coding-Hintergrund an. Seitdem wurden über 40 Workshops organisiert und mehr als 1.600 Frauen das Programmieren beigebracht. Laut einer Umfrage aus dem Jahr 2018 gaben fast 80% der Teilnehmenden an, dass sie nach dem ersten Workshop weiter programmiert haben. Über 53% arbeiten sogar schon in der Tech-Branche! Die Organisatorinnen und Organisatoren wollen helfen, die Geschlechterlücke in der IT zu schließen. Derzeit sind weniger als 20% der Informatikstudierenden Frauen, was dazu führt, dass Frauen hauptsächlich Konsumenten von technischen Produkten sind, anstatt Gestalterinnen und Entwicklerinnen. Außerdem wurde festgestellt, dass Geschlechtervielfalt zu einer besseren Entscheidungsfindung, erhöhter Kreativität und verbesserten, innovativen Leistungen führt. Die Organisatorinnen und Organisatoren versuchen, das Gleichgewicht zwischen den Geschlechtern wiederherzustellen, indem Frauen die Möglichkeit und eine Gemeinschaft angeboten wird, mit dem Programmieren zu beginnen. Darüber hinaus wollen die Organisatorinnen und Organisatoren Frauen befähigen und empowern, ihre Träume zu verfolgen und ihre Geschäftsideen ohne einen technischen Mitgründer zu verwirklichen.

Nominiert für den
Deutschen Engagementpreis
2021