Gesundheitspreis
- Veranstalter: Landesinitiative Gesundes Land Nordrhein-Westfalen
- Vergabe: jährlich
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Kontakt:
Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen (LZG.NRW)
Gesundheitscampus 10
44801 Bochum
Mit dem Gesundheitspreis sollen beispielhafte Projekte ausgezeichnet werden, die dazu beitragen, dauerhaft tragfähige Strukturen in der medizinischen Versorgung von Flüchtlingen und Asylsuchenden zu schaffen und die Integration geflüchteter Menschen in das Gesundheitswesen zu verbessern.
- Engagementfelder Gesundheit, Bürgerschaftliches Engagement, Gesellschaft, Soziales
- Reichweite Nordrhein-Westfalen
- An wen richtet sich der Preis? Alle Verbände und Institutionen, Initiativen und Fachleute aus ganz Nordrhein-Westfalen sind dazu aufgerufen, sich mit ihren Projekten an dem Wettbewerb zu beteiligen.
- Bewerbungskriterien Die nachfolgenden formalen Kriterien müssen von den Bewerberinnen und Bewerbern ausnahmslos erfüllt sein: Das Projekt läuft zum Zeitpunkt der Bewerbung bereits mindestens 6 Monate nach Abschluss der Planungsphase. Das Projektende liegt nicht mehr als 5 Jahre zurück. Die Finanzierung des Projektes ist für die gesamte Laufzeit sichergestellt. Das Projekt ist kein reines Forschungsprojekt, kein reiner Gesundheitskurs, keine reine Fort- und Weiterbildungsmaßnahme sowie kein kommerzielles Angebot. Es handelt sich um ein Projekt und nicht um ein Angebot der Regelversorgung. Das Projekt weist explizit einen Public Health-Bezug auf. Der Bewerbungsbogen ist vollständig ausgefüllt (Pflichtfelder). Das Projekt hat in Bezug auf die Interventionsregion zumindest einen Schwerpunkt in Nordrhein-Westfalen.
- Bewerbungsfrist
- Preis Der Gesundheitspreis ist mit insgesamt 15.000 Euro dotiert
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Nominierte
- „Neurologisch-psychiatrische und psychotherapeutische Versorgung“ (NPPV) – Karlheinz Großgarten (2021)
- Interdisziplinäre telediabetologische Diabetesbetreuung im Verbund Katholischer Kliniken Düsseldorf – Stephan Martin (2021)
- AG Flüchtlingshilfe – Long Tang-Chieu (2018)
- Medizinische Hilfe Solingen – Christoph Zenses (2018)
- Zukunftsprogramm: Ankommen in Deutschland - als Mensch mit Perspektive – Christina Deselaers (2018)